Der Lack ist ab !!

Das schönste Modell kommt erst richtig zur Geltung, wenn auch die Lackierung passt. Der einfachste Weg ist der Gang zu einem professionellen Lackierbetrieb (Autolackiererei), doch damit sind zumeist hohe Kosten verbunden.

Der "billigere" Weg ist die Selbstlackierung. Die einfachste Lösung sind Spraydosen, wer den Platz hat und natürlich auch die Ausrüstung, greift dann schon zu Kompressor und Lackierpistole.

Die benötigten Farben (Lacke) bekommt man auf Wunsch in den Fachgeschäften, wenn man dabei auf RAL - Farben zurückgreift, ist die Zuordnung zu den Farbwünschen leichter.

RAL Farbkarten bekommt man ebenfalls beim Händler und auch die Originalfarben der Hersteller sind in dieser Kategorie aufgeschlüsselt.

VERARBEITUNG:

Die wichtigsten Schritte kurz zusammengefasst:

• Auf glatte Oberflächen achten

gegebenenfalls mit Spachtelmasse oder ähnlichem ausgleichen - und dabei viel schleifen !!

• Vorbereitung der Teile durch

Anschleifen, Entfetten

• Wahl der richtigen Lacktype

sich auf eine Art von Lack festlegen (Acryllack, Kunstharzlack, Lack auf Nitrobasis)

• Auf eine möglichst staubfreie Umgebung achten

wenn möglich, eine Art Lackierkabine aufbauen

• In mehreren Schichten im sogenannten Kreuzgang sprühen

nicht zuviel auf einmal auftragen, Nasenbildung vermeiden

• Lack ordentlich durchtrocknen lassen, bevor man eine 2. Farbe aufträgt

sonst löst sich möglicherweise der untere Lack beim Lösen des Abdeckbandes gleich wieder mit ab

• Zum Schluss eventuell noch mit Klarlack überziehen

Schutz vor äuß,eren Beschädigungen

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Bei den Materialien darauf achten, ob man vor dem Lackieren eine spezielle Grundierung (Haftgrund) auftragen muss: (Alu- oder Kunststoffgrund)

Und wenn mal was schief geht, mit Bremsflüssigkeit bekommt man beinahe jeden Lack wieder ab :-)